Tag 3 - Ab in den Süden nach Prasonisi:
Der Prasonisi Beach befindet sich am südlichsten Punkt von Rhodos, was im griechischen „Grüne Insel“ bedeutet, die durch einen breiten
Sandstrand mit Rhodos verbunden ist.
Hier herrscht immer ein starker Wind und die Wellen sind höher als man es von Faliraki oder der ganzen östlichen Seite her kennt.
Prasonisi ist etwa 2 km lang und 1,5 km breit. Ein Paradies für Surfer und wurde zu einem der bekanntesten Surforte Europas.
Am 9. Juli 1956 wurde Prasonisi von einem Tsunami getroffen. Dieser wurde durch ein Seebeben nahe der griechischen Insel Amorgos
ausgelöst. Lokale Zeitungen berichteten damals, der Tsunami sei 9 m hoch gewesen und habe Prasonisi zeitweilig von Festland abge-
schnitten.
Nach einer im Jahr 2007 durchgeführten Untersuchung mit Befragung von Augenzeugen und Vermessungen ergab sich jedoch eine Höhe
von lediglich 2,10 m.[1]
Mit dem Auto ist es von der Ostseite oder der Westseite gut zu erreichen.
Einfach auf der Küstenstraße immer Richtung Süden fahren. Wir sind von
Kalithea aus bis Prasonisi ca. 2 Std. gefahren.
Dann kommst Du automatisch irgendwann an der Abzweigung nach Prasonisi
raus. Nachdem Du dann einen abenteuerlichen Weg, über eine nie enden
wollenden Landstraße und über Bergpässe hinweg, vorbei an einem
militärischen Sperrgebiet ca. 20 Minuten gefahren bist, kommst Du dann
direkt am Strand von Prasonisi aus. Bevor man aber zum Strand kommt, kann man einen Zwischenstopp auf einem Aussichtpunkt einlegen
wo man eine traumhafte Aussicht auf dem Strand und die beiden Meere hat.
Es ist ein besonderes Natur-Spektakel da es sich um zwei verschiedene Meere handelt. Links das Mittelmeer und rechts das Ägäische Meer.
Das bedeutet, links ist das Meer ruhig und zum Baden bestens geeignet und auf der rechten Seite ist es
Wild und stürmisch und die Heimat der Windsurfer.
Im Sommer ist zwischen der Insel Rhodos und Prasonisi etwas weniger Wasser, sodass dort ein langer
breiter Strand entsteht, der die beiden Inseln verbindet und das Meer in zwei Teile teilt.
Zur Halbinsel kann man zu Fuß gehen, wenn der hintere Strandabschnitt nicht überflutet ist. Leider war bei
unserem Besuch gerade Flut und wir konnten nicht rüber zur der Insel gehen.
Man sollte auf keinen Fall versuchen rüber zu schwimmen da es durch die Strömungen und dem starken
Wind gefährlich werden könnte.
Wiedermal ging ein schöner Tag zu Ende und wir machten uns auf dem Heimweg. Das war in diesem Urlaub der letzte Ausflug auf Rhodos,
jetzt heißt es 1 Woche nur noch faulenzen und die Sonne genießen, bevor wir es zurück nach dem kalten Deutschland geht.
Wir sagen Tschüss bis zum nächsten mal.